Grundlage/Voraussetzung für die durch uns angewandte Methode ist die Schmerzentstehung im Gesichtsbereich des Kunden (vorderer Kopfbereich).
Wo liegen die Ursachen der Schmerzentstehung?
Jeder Mensch hat 2 Augen. Diese werden durch (vereinfacht gesehen) 4 Muskeln bewegt. Dabei bewegen die seitlichen (innere und äußere) Muskeln die Augen nach rechts und links, und die oberen und unteren Muskeln die Augen entsprechend nach oben bzw. nach unten.
Durch verschiedenste Ursachen (Vererbung, Wachstum) kann es nun passieren, daß bestimmte Muskeln am Auge zu lang gebaut sind (im Vergleich: wie ein kurzes und ein langes Bein). Diese zu lang gebauten Muskeln müssen nun den ganzen Tag mehr arbeiten als die anderen Muskeln des Auges. Das führt zu Verspannungen der Augenmuskulatur welche mit Schmerzsymptomen einhergehen können. Dieser durch Verspannungen hervorgerufene Schmerz hat, je nachdem von welchem Muskel er ausgeht, unterschiedliche Schmerzherde
Ist dieser Schmerz erst einmal entstanden kann er sich über den gesamten Kopf ausbreiten und sich auf das vegetative Nervensystem niederschlagen. Der Schmerzherd strahlt dabei in seine Umgebung aus. Dann treten neben Kopfschmerzen auch Unwohlsein und Übelkeit (bis hin zum Erbrechen) auf. Meist werden dann Schmerzmittel eingenommen oder diese Kunden suchen einen dunklen Raum auf und versuchen durch ein bißchen Schlaf bzw. das Schließen der Augen dem Schmerz entgegenzuwirken. Auch kann der Kopfschmerz schlagartig auftreten. Dann haben wir es mit einer Verkrampfung der Augenmuskeln zu tun. Dies wird dann oft als Migräneanfall eingestuft, hat seine Ursache allerdings in der zu lang gebauten Muskulatur welche verkrampft. Vergleichbar ist ein Muskelkrampf in den Augen mit einem Krampf in den Waden. Wadenkrämpfe treten wie aus heiterem Himmel auf, verschwinden aber auch wieder recht schnell, da wir hier einen direkten Zugang zur Muskulatur haben und unsere Wade jederzeit massieren können. Am Auge geht das leider nicht. Augenmuskeln sind nicht direkt zugänglich.
Als alternatives Beispiel möchten wir Ihnen zur Verdeutlichung ein anderes Beispiel einer Schmerzentstehung darlegen:
Stellen Sie sich vor, Sie stehen morgens auf, und haben die Aufgabe den gesamten Tag mit einem Eimer Wasser in der rechten Hand durch die Gegend zu laufen. Eine gewisse Zeit macht Ihnen dies keine Probleme. Dann aber fängt irgendwann der Arm an zu schmerzen. Tragen Sie diesen Eimer nun weiter werden Sie bald Schmerzen in der Schulter verspüren und im weiteren Verlauf werden sich Kreuzschmerzen ankündigen oder es kann zu Muskelkrämpfen kommen. Dieser Hergang ist im Vergleich mit den Problemen der Augenmuskulatur identisch. Die Mehrarbeit des längeren Augenmuskels wird hier nur durch einen Eimer Wasser simuliert.
Wie kann ein solcher anatomischer Fehler ausgeglichen werden?
Im Prinzip, bezogen auf das oben aufgeführte Beispiel, muß eigentlich nur das Wasser aus dem Eimer! Haben Sie ein kurzes und ein langes Bein, und durch die somit verkrümmte Wirbelsäule Rückenschmerzen, werden Sie für das kürzere Bein eine Schuheinlage erhalten. Dann ist das Becken gerade, die Wirbelsäule auch und die Ursache des Schmerzes behandelt. Ähnliche Maßnahmen kann man bei den Augen anwenden. Hier besteht die „Einlage“ aus einem besonderen Brillenglas. Dazu möchten wir Ihnen ein Beispiel mit grafischer Unterstützung geben:
In unserem Beispiel sind die äußeren Augenmuskeln zu lang gebaut. Damit der Kunde in die Ferne sehen kann (parallele Augenstellung) müssen sich die äußeren Augenmuskeln besonders anstrengen um den anatomischen Fehler durch höhere Muskelkraft auszugleichen.
Um die äußeren Muskeln in eine „normale“ entspannte Stellung zu bringen (normale Belastung), müßten die Augen auf einen in der Nähe befindlichen Punkt schauen (roter Punkt). In dieser Blickrichtung haben die Augenmuskeln die nötige Entspannung.
Um diese Entspannung dauerhaft für den Muskel nutzbar zu machen muß gewährleistet werden, daß der Kunde mit dieser Stellung der Augen geradeaus schauen kann. Durch spezielle prismatische Brillengläser (blau dargestellt) kann dies erreicht werden.
Im Ergebnis einer solchen Brille werden Beschwerden abgebaut oder auch völlig eliminiert. Der Erfolg hängt davon ab, wie oft eine solche Brille getragen wird, und inwieweit die Größe des bestehenden Muskelfehlers ermittelt wurde. Spezialisten, welche sich mit diesen astenoptischen Beschwerden beschäftigen sind dünn gesät, können aber erstaunliche Ergebnisse vorweisen.
Haben Sie mit Kopfschmerz zu tun?
Oder das Gefühl von Druck in den Augen?
Verschwimmt Ihnen machmal das Bild vor Augen?
Fühlen Sie sich schnell geblendet?
Haben Sie mit Augenschmerzen zu tun?
Oder leiden Sie unter Migräne?
Dann schauen Sie gern bei uns vorbei. Wir können Ihr Problem gern einmal unter die Lupe nehmen – natürlich völlig unverbindlich!
Denn sollte es an den Augen liegen ist die Ursache schnell gefunden.